Die Fynn hatte noch Stagsegel. Also Vorsegel, die an einem Stag (Drahttauwerk , das den Mast längsschiffs hält) gefahren werden.
Für den Laien: Beim Segel setzen oder –bergen muss man immer aufs Vorschiff um diese Arbeiten zu erledigen. Für unterschiedliche Windstärken gibt es auch unterschiedliche Segelgrößen. Wenn der Wind also auffrischt, muss das größere Segel geborgen und ein kleineres Segel angeschlagen und gesetzt werden. Das Begehen des Vorschiffs, je nach Wind und Wellen, ist ein erhöhtes Sicherheitsrisiko. Als Einhand-Segler (also alleine auf dem Boot) sowieso.
Step by Step werde ich die Fynn hinsichtlich Einhandsegeln optimieren. Der erste Schritt war nun die Installation einer Furlex-Rollreffanlage. Dies ist eine mechanische Vorrichtung zum Setzen, Bergen und stufenlosen Reffen (Segelfläche verkleinern) eines einzigen Vorsegels bei allen Windstärken und alle Kurse zum Wind. Mit der Leinenführung bis ins Cockpit, kann ich nun das Vorsegel entsprechend bedienen, ohne aufs Vorschiff gehen zu müssen.
Bis bald. Bleibt mir gewogen
Hallo Aloys,
gute Sache mit der Furlex
bekomme demnächst auch eine.
Nun die Frage: alte Segel „umbauen“ oder eine neue Genua 2.
Was hast du gemacht ?
Ich nutze bisher hauptsächlich die High-Aspekt Fock mit großer Zufriedenheit und zweifle nun bezüglich Genua 2
gruß
jürgen
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Hallo Jürgen,
der Voreigner hatte eine neue Genua gekauft, aber noch nie gesegelt.
Ich habe sie umändern lassen. Bin sehr zufrieden.
Gruß, Aloys
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Hallo Akoya,
Genua 2 ?
Gruß
Jürgen
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